Heparin-Röhrchen zur Blutprobenentnahme

Kurze Beschreibung:

Heparin-Blutentnahmeröhrchen haben eine grüne Oberseite und enthalten sprühgetrocknetes Lithium-, Natrium- oder Ammoniumheparin an den Innenwänden und werden in der klinischen Chemie, Immunologie und Serologie verwendet. Das gerinnungshemmende Heparin aktiviert Antithrombin, das die Gerinnungskaskade blockiert und so ein Ganzes erzeugt Blut-/Plasmaprobe.


Hämorheologischer Test

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Hämorheologie, auch Hämorheologie geschrieben (aus dem Griechischen ‚αἷμα‘,Haima„Blut“ und Rheologie, aus dem Griechischen ῥέωrhéō,'Flow' und -λoγία,-logia„Untersuchung von“) oder Blutrheologie ist die Untersuchung der Fließeigenschaften des Blutes und seiner Bestandteile Plasma und Zellen. Eine ordnungsgemäße Gewebedurchblutung kann nur erfolgen, wenn die rheologischen Eigenschaften des Blutes innerhalb bestimmter Grenzen liegen. Veränderungen dieser Eigenschaften spielen bei Krankheiten eine wichtige Rolle Prozesse. Die Blutviskosität wird durch die Plasmaviskosität, den Hämatokrit (Volumenanteil der roten Blutkörperchen, die 99,9 % der Zellelemente ausmachen) und die mechanischen Eigenschaften der roten Blutkörperchen bestimmt. Rote Blutkörperchen weisen ein einzigartiges mechanisches Verhalten auf, das im Folgenden besprochen werden kann Begriffe Erythrozytenverformbarkeit und Erythrozytenaggregation. Aus diesem Grund verhält sich Blut wie eine nicht-Newtonsche Flüssigkeit. Daher variiert die Viskosität des Blutes mit der Schergeschwindigkeit. Blut wird bei hohen Schergeschwindigkeiten weniger viskos, wie sie bei erhöhtem Blutfluss auftreten, beispielsweise während körperlicher Betätigung oder in der Spitzensystole. Daher ist Blut eine scherverdünnende Flüssigkeit. Im Gegensatz dazu steigt die Blutviskosität, wenn die Scherrate mit zunehmenden Gefäßdurchmessern oder bei geringem Fluss abnimmt, z. B. stromabwärts einer Obstruktion oder in der Diastole. Die Blutviskosität nimmt ebenfalls mit zu erhöht die Aggregationsfähigkeit der roten Blutkörperchen.

 

Blutviskosität

Die Blutviskosität ist ein Maß für den Fließwiderstand des Blutes.Es kann auch als Dicke und Klebrigkeit des Blutes beschrieben werden.Diese biophysikalische Eigenschaft macht es zu einem entscheidenden Faktor für die Reibung an den Gefäßwänden, die Geschwindigkeit des venösen Rückflusses, die Arbeit, die das Herz zum Pumpen von Blut benötigt, und wie viel Sauerstoff zu Geweben und Organen transportiert wird.Diese Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems stehen in direktem Zusammenhang mit dem Gefäßwiderstand, der Vorlast, der Nachlast bzw. der Durchblutung.

Die Hauptdeterminanten der Blutviskosität sind der Hämatokrit, die Verformbarkeit roter Blutkörperchen, die Aggregation roter Blutkörperchen und die Plasmaviskosität. Die Viskosität des Plasmas wird durch den Wassergehalt und makromolekulare Komponenten bestimmt. Diese Faktoren, die die Blutviskosität beeinflussen, sind daher die Plasmaproteinkonzentration und deren Arten Proteine ​​im Plasma. Dennoch hat der Hämatokrit den stärksten Einfluss auf die Vollblutviskosität.Eine Erhöhung des Hämatokrits um eine Einheit kann zu einem Anstieg der Blutviskosität um bis zu 4 % führen. Dieser Zusammenhang wird mit zunehmendem Hämatokrit immer empfindlicher. Wenn der Hämatokrit auf 60 oder 70 % ansteigt, was bei Polyzythämie häufig der Fall ist, kann die Blutviskosität bis zu 10 betragen Der Blutfluss ist um ein Vielfaches höher als der von Wasser und sein Fluss durch die Blutgefäße wird aufgrund des erhöhten Strömungswiderstands stark verzögert.Dies ist besonders wichtig bei Unterkühlung, da ein Anstieg der Blutviskosität zu Durchblutungsstörungen führt.

 

Klinische Bedeutung

Viele herkömmliche kardiovaskuläre Risikofaktoren wurden unabhängig voneinander mit der Vollblutviskosität in Verbindung gebracht.


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